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Staunen über das, was möglich ist

Werkstatt Bremen/Martinshof stellte sich im Forum Diakonie vor

Ahmadi Rohona wird zum Zweiradmechatroniker in der Werkstatt Bremen ausgebildet.
Ahmadi Rohona wird zum Zweiradmechatroniker in der Werkstatt Bremen ausgebildet.

Die katholische Kirchengemeinde St. Raphael aus dem Bremer Osten hatte angefragt und unsere Kolleginnen Sabine Kohler sowie Gabriele Meineke nutzten die Gelegenheit: Am 24. Juni stellten sie im Rahmen eines Vortrags die Geschichte von Werkstatt Bremen/Martinshof sowie die vielfältigen Möglichkeiten vor, die der eingetragene Eigenbetrieb der Stadtgemeinde Bremen Menschen mit Behinderungen heute bietet. Zwölf Interessierte fanden den Weg nach Hemelingen, um sich die Abendveranstaltung aus der Reihe „Forum Diakonie“ anzusehen.

Reparaturarbeiten im Hilfsmittel-Logistik-Center (HLC) des Regionalcenter Kleinwerkstätten in Hemelingen.
Unterschiedlichste Reparaturarbeiten werden im Hilfsmittel-Logistik-Center (HLC) des Regionalscenters Kleinwerkstätten in Hemelingen erledigt. Fotos: Werkstatt Bremen

Die Vielzahl der Standorte und der Dienstleistungen oder Produkte, die von Mitarbeiter*innen des Martinshofs angeboten und hergestellt werden, überraschte: „Vielen der Teilnehmer*innen war gar nicht bewusst, was es da alles gibt“, so Gabriele Meineke, Assistentin der Geschäftsführung. Noch größer wurde das Staunen, als Heiko Stritzel, unser Leiter des Standortes Diedrich-Wilkens-Straße, auf einem anschließenden Rundgang durch den dort ansässigen Fahrrad-Shop mit angegliederter Werkstatt sowie das Hilfsmittel-Logistik-Center führte. „Die Komplexität der dort durchgeführten Arbeiten beeindruckte die Gäste sehr“, schildert Sabine Kohler, Leiterin der Zentralen Rehabilitation, die Rückmeldungen der Gäste.
Umso mehr freute es die Vortragenden, dass sie aufzeigen konnten, was möglich ist: „Es ist toll, was die Mitarbeiter von Werkstatt Bremen/Martinshof täglich leisten. Ob mit oder ohne Behinderung, sie machen wirklich gute Arbeit. Wenn wir eingeladen werden, diese Arbeit vorzustellen, ist das eine große Wertschätzung für uns alle – gerne mehr davon!“