Im September trat Ralf Hahn die Nachfolge von Hubert Schacht an, der sich nach 25 Jahren im Juli 2020 in die passive Arbeitszeitphase verabschiedete. Der „Neue“ bringt viel Erfahrung mit. In Nordrhein-Westfalen hat Ralf Hahn viele Jahre eine Werkstatt für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen geleitet und war Geschäftsführer eines Inklusionsbetriebs. Nun im Regionalcenter Nord setzt der 54-Jährige auf Transparenz, Weiterentwicklung und eine enge Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung, der Belegschaft und dem Werkstattrat. „Gemeinsam gilt es zu schauen, ob unsere Holzfertigung und unsere anderen Dienstleistungen noch den Bedarfen gerecht werden oder wir uns verändern müssen.“ Was ihm vorschwebt und wohin sich Werkstatt Bremen bereits auf den Weg gemacht hat: Die Arbeit nicht nur in die Betriebsstätten zu holen, was für viele Menschen mit Beeinträchtigung auch richtig und wichtig ist, sondern für immer mehr Beschäftigte auch Außenarbeitsplätze bei Auftraggebern zu schaffen und in seinem Regionalcenter weitere arbeitsmarktnahe Angebote zu realisieren.“
