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Ausbildung zum Umweltscout

Umweltscouts im Einsatz für das Klima

Über Werbematerial werden Mitarbeiter:innen mit Handicap über laufende Projekte informiert.

Alle sprechen vom Klimawandel…
Doch was ist damit eigentlich gemeint und was können wir selbst im Alltag oder bei der Arbeit für das Klima tun?
Richtig gute Antworten auf diese Fragen können diejenigen Teilnehmer:innen geben, die sich kürzlich im Rahmen des Kooperationsprojektes „Integratives Klimaquartier Buntentor“ in einem einwöchigen Workshop zu Umweltscouts qualifiziert haben.

Von Anfang an hatten viele von ihnen großes Interesse am Thema Klimaschutz und nutzten die im Workshop angebotenen Vorträge und Ausflüge, um eigenes Wissen und Bewusstsein für Energie- und Ressourcennutzung weiter auszubauen.

Alle Teilnehmer:innen haben während der Aktionswoche gelernt, wie durch konkrete Handlungsmöglichkeiten viel Energie gespart werden kann, wie richtig geheizt und gelüftet wird und welche enormen Auswirkungen unser Konsum auf das Klima hat. Die Kombination von theoretischer Information und praktischen Erfahrungen hat der Gruppe dabei geholfen, klimaschädliches Verhalten zu erkennen und Verhaltensalternativen suchen und finden zu können.

Neben der Umsetzung im eigenen Alltag und innerhalb des Betriebes können sie dieses wertvolle Wissen zukünftig auch an andere weitergeben. Zum einen an Kollegen und Freunde, zum anderen aber auch, indem sie im täglichen Berufsleben auf dem Martinshof oder in der Nachbarschaft als Umweltscouts beratend tätig werden. Ausgestattet mit verschiedenen Messgeräten ist es ihnen beispielsweise möglich, den CO2-Gehalt der Luft abzuschätzen oder die Wärmeentwicklung von Lampen zu ermitteln.

Die Qualifizierung zum Umweltscout ist in das Projekt „integratives Klimaquartier Buntentor“ eingebettet, das dem Fördervorhaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen des Förderaufrufs „Kurze Wege für den Klimaschutz“ entspringt.