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Schon gewusst? Klimaschutztipps für den Alltag

Sei freundlich zum Klima und mach mit!
Für mich, für Dich, für unsere Kinder und unsere Zukunft.

Strom: Dreh doch mal ab! Mit vielen kleinen Tipps lässt sich im eigenen Haushalt jede Menge an Strom einsparen. Und es lohnt sich. Nicht nur für den Geldbeutel sondern vor allem für das Klima.

Ein Wechsel hin zu erneuerbaren Energien, wie Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft liegt in der Verantwortung von Politik und Energieanbietern aber auch bei jedem Einzelnen. In Zukunft wird unser Strombedarf beispielsweise aufgrund von E-Mobilität oder elektrischen Heizsystemen, wie zum Beispiel Wärmepumpen, weiter ansteigen. Daher ist es wichtig den Strom effizient zu nutzen und ihn nur dort einzusetzen, wo wir ihn auch brauchen.

In der Küche

  • Richtige Kühlschranktemperatur: bei sieben Grad bleiben Lebensmittel frisch, eine niedrigere braucht nur mehr Strom.
  • Eco-Programm bei Geschirrspülmaschine wählen, das braucht zwar etwas länger, aber das Geschirr wird genauso sauber.

Beim Waschen

  • Volle Maschinen, niedrige Temperatur. Eine Wäsche auf 30 Grad braucht bis zu 40 Prozent weniger Strom als eine 40 Grad Wäsche.
  • Lieber die Wäsche aufhängen als den Trockner nutzen, der ist ein wahrer Stromfresser.

Allgemein

  • Energiefresser zu Ladenhüter: Bei Neuanschaffungen unbedingt auf die Energieeffizienz der Geräte achten. Kühlschränke, Waschmaschinen oder auch Geschirrspüler brauchen sehr viel Energie, daher ist nicht immer das billigste Gerät auf Dauer auch das preisgünstigste.
  • Daten, etwa in Clouds oder beim Videoanruf ziehen viel Energie. Einfach mal ein paar Videos aus der Cloud löschen und beim Telefonieren die Kamera ausschalten. Besonders energieintensiv ist das Streamen von Musik und Videos. Besser ist es, Songs und Filme herunterzuladen und dann anzuschauen. Das spart eine Menge Energie und produziert weniger CO².

Runterdrehen lohnt sich doppelt: Geringere Heizkosten und weniger C0².

  • Absenken der Raumtemperatur um nur ein Grad senkt die CO² -Emissionen um etwa sechs Prozent.
  • Beim Verlassen der Wohnung die Heizung besser runterdrehen werden Querstatt Stoßlüften.

„Klimaschutz schmeckt“ Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf das Klima. Im Schnitt geht etwa 15 Prozent unseres persönlichen CO² Rucksacks (pro Jahr/Kopf) auf das Konto unserer Ernährung. Z.B. Fallen bei langen Transportwegen für Obst und Gemüse, welches nicht nur Winter aus südlichen Ländern kommt, große Mengen an CO² an.

Schwerpunkt auf regionale und saisonale Produkte legen.

  • Durch kurze Transportwege wird ordentlich CO² gespart. Desweitern sind Obst und Gemüse in der Saison am günstigsten und die regionale Landwirtschaft wird unterstützt.
  • Bei saisonalen Produkten, wie Tomaten, entstehen keine langen Lager- oder Kühlzeiten. Ein Saisonkalender bietet einen guten Überblick über das Angebot regionaler und saisonaler Obst und Gemüsesorten.
  • Lieblingsrezept mal klimafreundlich kochen.

Tauschen, Teilen & reparieren! Weniger ist mehr. 38% der CO²-Emissionen ist auf unser Kaufverhalten zurückzuführen. Viele Kleidungsstücke und andere Dinge werden oftmals nur kurze Zeit genutzt und schnell wieder weggeschmissen, obwohl sie noch gut zu gebrauchen wären.

  • Nur kaufen, was Sie wirklich brauchen, spart jede Menge CO², Ressourcen, Geld.
  • Klimafreundlich sein durch Second Hand, tauschen, teilen oder reparieren anstatt Dinge nach kurzer Nutzung zu entsorgen.

Mit Fahrrad, Bus oder Bahn abgasfrei von A nach B. Rund 20 Prozent der deutschen CO²-Emissionen entstehen durch den Verkehr. Das sind 150 Millionen Tonnen pro Jahr. Durchschnittlich erzeugt jeder Deutsche 1,5 Tonnen CO² durch Mobilität.

  • Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Bus und Bahn verursachen nur etwa die Hälfte an Kohlendioxidemissionen eines Autos für die gleiche zurückgelegte Strecke.
  • Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gesund.
  • Bei Kurzstrecken lieber Bahn statt Flugzeug nehmen. So erzeugt ein einziger Hin- und Rückflug von Hamburg nach München ca. 310 Kilogramm CO² pro Person, eine Bahnfahrt jedoch nur 37,4 Kilogramm CO² pro Person.

Zu Gut für die Tonne. Auf unser persönliches CO² Konto bei der Abfall- und Abwasserentsorgung gehen im Durchschnitt etwa sechs Prozent.

  • Lebensmittel mit wenig Verpackung auswählen und nur das kaufen, was Sie brauchen.
  • Ressourcenschonung durch richtiges Mülltrennen. Altpapier ist wichtiger Rohstoff für die Herstellung Recyclingpapier, Zeitungen und Karton.
  • Mehrwegprodukte (z.B. Mehrweg-Glasflaschen) statt Einwegprodukte kaufen.

Weitere Tipps, einen Beitrag im Alltag für das Klima zu leisten, gibt es unter: senkmit